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Donnerstag, 7. Oktober 2021

Jahres - lächeln

 

im Januar

Lichtgesang 

 

unter stillem Eis harrt die Natur 

dem brechendem Klang 

zum Tontanz der Sonne.

 © Chr.v.M. 

 

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im Februar

 

Eisklarer Wintermorgen.


Schneeblumen an Fensterscheiben

 ich falte deinen Stern 

und trage ihn still durch den Tag.


© Chr.v.M. 
 
 
 

 
 

der Februar.

 
 

F rische, Frohsinn, Fröhlichkeit

E rblüht das 1. Schneeglöckchen

B eginn des ersehnten Frühlings

R egentropfen gefrieren heimlich

U nter dem Narrenbaum warten Hexen

A ufblühendes, aufbauendes,

R atespiele : Wann ist endlich Sommer ?

© Chr.v.M.

 mein  Akrostichon
 
 
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im März 


Frühe Zeitentriebe. 

 

Noch farblos das Langvermisste.

 Auf der Frühlingsbühne im Warten, 

um dann BUNT in grüne Arme zu fallen.


© Chr.v.M.
 

 
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im April 


A debar ist da !

P iruettendrehende Jahreszeit

R adieschen

i m setzen.

L ichtspiele am Himmel.

 

© Chr.v.M.

mein  Akrostichon

 

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 im Mai

 

M aikäfer

Am fliegen

I mmer strahlen Kinderaugen .

 © Chr.v.M.

 mein  Akrostichon

 

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im Juni

Juni - Taufe.

Der Himmel grollt, das Blau wird Grau
Röschenspuren hinterläßt der Mai.
Monatswechsel : Tauffrisch der junge Juni.

© Chr.v.M.

 



J ahreshalbzeit

U rlaubsplanung

N och büffel ich

I m Prüfungsstress  ; )

 

© Chr.v.M.

 mein  Akrostichon

 

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Im Juli 


Ausgeleuchtet bis zum Gipfel
hochsommerliche Augenblicke .
Eingefangen, glücklich geborgen in mir .

© Chr.v.M.

 

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im August


In goldbraun wellt sich Körnerschwer   
die Ährenflut zwischen Sommerglanz    
berghinunter - hanghinauf am Erdenglück.

© Chr.v.M.

 

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im September 





in der Obstschale Süße s
sonnige Tag e
wir trinken Himmbeersiru p
im Jahr die schönste Zei t
fleißige Hände ruhen nach der Ernt e
der Sommer verabschiedet sich langsa m
auf Wegen knistert das erste Lau b
die Luft riecht nach Süß e
jetzt tanzen die ersten Blätter munte r.

© Chr.v.M.

 mein  Akrostichon


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HERBST

 

H eu einfahren

E rntewagen

R eben schneiden

B lättertanz

S ternenhimmel

T ausendbunt.

 

© Chr.v.M.

mein  Akrostichon

 

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im Oktober 

morgengruß des 1. oktober

 

Wenn morgens um drei der sturm einzug hält und wütend sich unter dachziegeln legt , sie kippt und donnernd auf die strasse wirft, der regen gußartig aus dem himmel bricht sich wie ein fluß über strassen breitet
die mülleimer mit aufgerissenen grauen mäulern leer blökken und an der hauswand nassverklebt die dürren blätter der birke pappen
dann haben wir oktober. Der baum stöhnt vor schmerz ein abgerissener ast noch schwer tragend ragt aus der durchweichten matschigen erde. versteut liegen äpfel wie billiardkugeln nach dem spiel.
mit blaulicht rasen feuerwehr an müllbergen vorbei die der alte wind verstreut hat. keller auspumpen morgens um 7 .
ich mache mich auf die suche.. wo ist der goldene oktober geblieben ?
 
leise ich christin

 
© Chr.v.M.

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im November

 

N ebelfelder
O hrenwärmer
V ögel stumm geschaltet
E iskristall
M elde Mich lautstark:
B itte Wärme!
E insamkeit
R aureif.

© Chr.v.M.


 mein  Akrostichon

 

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im Dezember


D er Tannenbaum bunt geschmückt
E in Geschenk fehlt noch !
Z ugefrohren der See
E is und Schnee
M andelspekulatius in der Plätzchentruhe
B itterkalt die weiße Welt
E ngelsingen
R odelspass für die Kinder

© Chr.v.M.


mein  Akrostichon

 

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