von meiner alten Blogseite Farb-Punkte hier nun neu gesetzt
bonum meridianus.
noch die Bilder der Träume
durch die Uhr der Zeit
in den neuen Tag
mit offenen Augen.
Rosa Zeiten.
Blütenrosa im überschwappen,
© Chr.v.M.
Alles was ich für Encaustic benötige :
Durchtanzte Frostnächte.
Pankraz, Servaz und Bonifaz
Endlich ist er da ! Der Sommer und mein ersehnter Encaustic - Pen (Zeichenstift) mit Bürstchen und Feder natürlich gleich ausprobiert. Punkte und Striche setzen und üben üben üben bis er richtig in der Hand liegt und aus krummen Linien auch mal * Grade* werden.
silberblaue Weiten...
in silberblaue Weiten...
erblüht .
Stolz zwischen den Fugen der Mauer.
Unachtsam gehen Menschen daran vorbei.
Tageslichter ..
Barfuß über
blühende Wiesen
Pusteblumen streuen Lichter.
Dazwischen haucht mir deine Liebe
einen bunten Regenbogen
zwischen meinen Tagesträume.
© Chr.v.M.
Kurze Erklärung zu der ENCAUSTIC -Technik:
Encaustic ist eine über 5000 Jahre alte Maltechnik, bei der farbiges Wachs heißflüssig auf Stein, Holz und Elfenbein aufgetragen wurde.
Auch war es möglich, Wachs mit einem heißen Spachtel aufzutragen und auf den Malgrund einzubrennen.
In Ägypten wurde diese Technik für Mumienporträts angewendet.
Malereien dieser Art haben die Jahrtausende überstanden , ohne ihre Intensität und Leuchtkraft einzubüßen
Erst das wieder aufgeflammte Interesse der frühen Neuzeit an antiker Kunst und antiken Kulturen
weckte die Aufmerksamkeit der Künstler und Forscher für diese lang vergessene Maltechnik.
Da die Ölbilder alten Meister unweigerlich durch Abdunkeln und Risse verloren zu gehen drohen,
war man geradezu fasziniert von der Langlebigkeit der Encaustik-Gemälde.
Wortflieger.
und so etwas von normal,
mit dir verrückt zu sein.
wo aus einem busfahrschein
ein flugzeug gefaltet sein kann,
dass die erde umsegelt -
einen kleinen teil davon
der uns tragen wird
faltest du mir.
mein wortflieger
lass uns wieder auf satzreisen
gehen.
© Chr.v.M.
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Maitage.
zwischen dem Verblühen
in der Erneuerung.
" Glück dem Tag."
Unser Wunder.
in den wellen
bis das rauschen in der muschel
gewunden sich verfängt.
Wir mit geschlossenen augen
ewig zum kuß bereit
für die töne dieser wunder
auch dem heutigen,
unserem.
© Chr.v.M.
Glockenläuten.
Auf dem Dach der Kirche
ein Duft von Süsse.
Lautlos die Nacht.
Herbstmorgen
dampfend ausgebreitet
auf erdbraun kühlt der morgen
das ende der woche
verschluckt die letzten
erschrockenen tage.
© Chr.v.M.
Hoffnungsfroh
Es webt das Licht sich blau durch Zweige
verweilt am Vogelnest
hoffnungsfroh.
© Chr.v.M.
Die letzte Rose.
Einsam die letzte Rose.
Der Wind weicht ihr aus.
Septemberwunder.
Das erste erwachte Bunt winkt uns.
Unerwartet herbstlich zwischen Himmelblau.
Windmomente
die ziehenden Wolkentage
weit ins Aus.
Spät(sommer)tage.
Nun schleichen letzte Sommertage
uns Regenrhythmisch
Tagesklänge.
von lebendiger Fülle,
eine Feder tanzt .
© Chr.v.M.
An manchen Tagen
weht Wind mir alle Blätter bunt
Petrus muß alle Blumen gießen
Septemberwetter
nicht`s läuft rund
Herbsttage sind dann weitaus besser
das Unkraut sprießt in meinem Garten,
die Arbeit dort – kann nun noch warten
von Schmetterlingen, Bienen, Käfern
von Früchten süß und prall und Schäfer
die ihre Herden landein trieben
an manchen Tagen so wie diesen.
und was nicht Rund läuft mach` ich Grade
dann scheint der Tag mir auch bald netter
schieb weit weg dieses Wörtchen SCHADE
denn Regen kann Frau auch genießen
braucht
nicht mehr
den Garten
gießen ….
am Morgen
auf erdbraun kühlt der morgen
das ende der woche,
verschluckt
die letzten heißen tage.
© Chr.v.M.
Ewig DU.
Ewig DU.
ohne rast, erreichbar fast,
zurück bleib ich mit leeren händen.
ein großes sehnen jedesmal,
nach einem kleinen wink von dir…